Aloe Vera für Hunde – Natürliche Hilfe für Haut, Bauch & Immunsystem
- Healthy-Paws

- 30. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Viele Hunde leiden heute unter Allergien, Hautproblemen, Magen-Darm-Beschwerden oder einem geschwächten Immunsystem.
Als Hundeeltern steht man oft vor der Frage: Was hilft wirklich – und möglichst sanft?
Eine Antwort aus der Natur: Aloe Vera. Besonders bei chronischen Erkrankungen wie Allergien, IBD (chronisch-entzündliche Darmerkrankung), Hautproblemen oder Arthrose kann Aloe Vera eine sanfte, aber wirkungsvolle Unterstützung sein.
🌿 Was ist Aloe Vera?
Aloe Vera (Aloe barbadensis Miller) ist eine Pflanze, deren Gel aus dem Blattinneren über 200 wertvolle Inhaltsstoffe enthält:
Polysaccharide (v. a. Acemannan): immunmodulierend, entzündungshemmend, antiviral
Vitamine: A, C, E (antioxidativ), B12
Mineralstoffe: Magnesium, Zink, Kalzium
Enzyme: z. B. Bradykinase (entzündungshemmend)
Aminosäuren: essenziell für Zellregeneration
Saponine & Lignine: antimikrobiell, durchdringen tiefere Hautschichten

Aloe barbadensis Miller
Wie kann Aloe Vera deinem Hund helfen?
1. Hautprobleme lindern – sanft und effektiv
Ob Juckreiz, Ekzeme, kleine Wunden oder trockene Haut – Aloe Vera wirkt:
beruhigend
entzündungshemmend
wundheilungsfördernd

Meine Empfehlung und von Gucci getestet, bei rissigen Ballen, Hautausschlägen und als Schutz zum Beispiel der empfindlichen Nasenfalten:
Ein praktisches Pflegespray mit Aloe Vera, Kamille, Ringelblume und Thymian. Ideal bei gereizter Haut, Insektenstichen oder kleinen Verletzungen. Einfach aufsprühen – kein Einreiben nötig.
Diese reichhaltige Creme kombiniert Aloe Vera mit Bienenpropolis. Sie pflegt intensiv, wirkt antibakteriell und hilft bei trockener, schuppiger oder gereizter Haut – auch zur Narbenpflege geeignet.
2. Magen-Darm-Trakt beruhigen – bei IBD & sensibler Verdauung
Viele Hunde mit IBD (chronischer Darmentzündung), Durchfall oder Appetitlosigkeit profitieren von Aloe Vera, sie:
beruhigt die Schleimhäute
fördert die Regeneration
unterstützt die Darmflora
Ein Trinkgel mit 99,7 % reinem Aloe-Vera-Gel – ohne Zucker, Konservierungsstoffe oder künstliche Zusätze. Es kann täglich ins Futter gemischt werden und ist besonders gut verträglich bei empfindlichen Hunden.
📌 Dosierungstipp:
Beginne mit 1–2 ml pro kg Körpergewicht täglich und steigere langsam – am besten in Absprache mit einer Tierheilpraktikerin/einem Tierheilpraktiker.

3. Immunsystem stärken – natürlich und nachhaltig
Aloe Vera kann das Immunsystem deines Hundes sanft unterstützen – besonders bei:
Allergien
chronischen Entzündungen
häufigen Infekten
Studien zeigen, dass Aloe Vera die Aktivität von Immunzellen wie Makrophagen fördern und entzündliche Prozesse regulieren kann (z. B. Chinnah et al., 2015; Langmead et al., 2004).
Ist Aloe Vera sicher für Hunde?
Ja – wenn du auf Qualität achtest:
✅ Nur das Gel aus dem Blattinneren verwenden
✅ Produkte in Lebensmittelqualität oder speziell für Tiere
✅ Keine Duftstoffe, Alkohol oder Konservierungsmittel
❌ Der gelbe Blattsaft (Aloin) ist für Hunde giftig
Die Produkte von Forever Living erfüllen diese Anforderungen und sind daher besonders gut geeignet für sensible Hunde.
🐾 Mein Fazit als Tierheilpraktikerin
Ich habe selbst erlebt, wie Aloe Vera meinem Hund Gucci geholfen hat – nach Jahren voller Allergien, IBD und Hautprobleme.
Heute kann ich sagen:
Es gibt einen sanften Weg, deinem Hund zu helfen – mit der Kraft der Natur.
Wenn du wissen möchtest, ob Aloe Vera auch deinem Hund helfen kann, melde dich gerne bei mir. Ich berate dich individuell – online oder vor Ort in meiner mobilen Tierheilpraxis.
Rechtlicher Hinweis:
Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin, dass bei keiner der hier vorgestellten Therapien und naturheilkundlichen Verfahren der Eindruck erweckt wird, dass ein Heilungsversprechen gegeben oder eine Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert wird.
Die beschriebenen Methoden gehören zum Bereich der Erfahrungsheilkunde und basieren teilweise auf Erkenntnissen, die von der Schulmedizin nicht anerkannt sind.
Meine Tätigkeit als Tierheilpraktikerin basiert auf dem Tierheilpraktiker-Beruf ohne Approbation und ersetzt nicht die Diagnose oder Behandlung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt.



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