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PEA und Arthrose bei Hunden: Erfahre, wie PEA die Lebensqualität Deines Hundes verbessern kann

Arthrose ist eine schmerzhafte und oft einschränkende Erkrankung, die viele Hunde betrifft. Besonders ältere Hunde und bestimmte Rassen, wie unsere französische Bulldogge Gucci, sind häufig betroffen. Gucci, auch liebevoll "Knödel" genannt, leidet neben Arthrose auch an IBD und diversen Allergien. Herkömmliche Schmerzmittel greifen die Darmflora an und lösen IBD Schübe aus, was mich dazu veranlasste, nach alternativen Behandlungsmethoden zu suchen. In diesem Blogbeitrag möchte ich unsere positiven Erfahrungen mit PEA (Palmitoylethanolamid) teilen und aufzeigen, wie es Gucci geholfen hat.


Was ist PEA?

Palmitoylethanolamid (PEA) ist eine körpereigene Substanz, die entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt. Es wird seit einigen Jahren in der Veterinärmedizin eingesetzt, um chronische Schmerzen und Entzündungen zu behandeln. PEA wirkt, indem es die Aktivität von Mastzellen reduziert, die eine Schlüsselrolle bei Entzündungsprozessen spielen.


Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse zu PEA bei Hunden

Es gibt zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit von PEA bei der Behandlung von Arthrose und anderen entzündlichen Erkrankungen belegen.


Studie 1: PEA bei Hunden mit Arthrose (2019)

Eine Studie aus dem Jahr 2019 untersuchte die Wirkung von PEA bei Hunden mit Arthrose. Die Studie umfasste 30 Hunde, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden: eine Gruppe erhielt PEA, die andere ein Placebo. Nach 8 Wochen zeigte die PEA-Gruppe eine signifikante Reduktion der Schmerzsymptome im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die Hunde in der PEA-Gruppe waren beweglicher und zeigten weniger Anzeichen von Schmerzen[1].


Studie 2: PEA bei chronischen Entzündungen und Allergien (2021)

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2021 untersuchte die Wirkung von PEA bei Hunden mit chronischen Entzündungen und Allergien. Diese Studie umfasste 40 Hunde, die über einen Zeitraum von 12 Wochen beobachtet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass PEA nicht nur die Entzündungssymptome reduzierte, sondern auch die allergischen Reaktionen der Hunde verbesserte. Die Hunde zeigten weniger Juckreiz und Hautirritationen[1].


Studie 3: Vergleich von PEA und herkömmlichen Schmerzmitteln (2023)

Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2023 verglich die Wirksamkeit von PEA mit herkömmlichen Schmerzmitteln bei Hunden mit Arthrose. Die Studie umfasste 50 Hunde, die entweder PEA oder ein herkömmliches Schmerzmittel erhielten. Die Ergebnisse zeigten, dass PEA eine vergleichbare schmerzlindernde Wirkung hatte, jedoch ohne die Nebenwirkungen, die bei herkömmlichen Schmerzmitteln häufig auftreten[1].


Diese Studien zeigen, dass PEA eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln sein kann, insbesondere für Hunde wie Gucci, die unter mehreren chronischen Erkrankungen leiden.




französische Bulldogge

Unsere Erfahrungen mit Gucci

Gucci hatte mit 4 Monaten einen Unfall, bei dem er sich vorne rechts das Beinchen gebrochen hat. Aufgrund von Fehlbelastungen verschleißen seine Gelenke viel zu früh, was zu seiner Arthrose geführt hat. Nach drei Monaten der PEA-Behandlung haben wir bei Gucci bemerkenswerte Verbesserungen festgestellt. Seine Beweglichkeit hat sich deutlich verbessert, und er zeigt weniger Anzeichen von Schmerzen. Auch seine IBD-Symptome und Allergien sind besser unter Kontrolle. Gucci ist wieder aktiver und genießt seine Spaziergänge, was uns als Hundeeltern sehr freut.


Anwendung und Dosierung

Die Dosierung von PEA sollte immer in Absprache mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker erfolgen. Bei Gucci haben wir mit einer niedrigen Dosis begonnen und diese schrittweise erhöht, bis wir die optimale Wirkung erzielt haben. Es ist wichtig, die Reaktion des Hundes genau zu beobachten und die Dosierung entsprechend anzupassen. Wichtig is, alle Schritte mit eurem Tierarzt oder Tierheilpraktiker zu besprechen.


Fazit

PEA hat sich für uns als eine wirksame und gut verträgliche Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln erwiesen. Es hat Gucci geholfen, seine Lebensqualität trotz Arthrose, IBD und Allergien zu verbessern. Wir hoffen, dass unsere Erfahrungen auch anderen Hundebesitzern und ihren Vierbeinern helfen können.



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